Heilpraktiker für Psychotherapie
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Hypnose Hamburg Dr. phil. Elmar Basse

Tel. 040 - 33 31 33 61 u. 0157 58284631

Colonnaden 5 (Nähe Gänsemarkt)

 

- Tiefenhypnose -

Hypnose | Trauma | PTBS

Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann sich aus einem Trauma entwickeln.

 

In der Traumatherapie, wie sie herkömmlich angewandt wird, soll das Trauma verarbeitet werden. Erlebnisse, die belastend wirken, werden dabei analysiert. In der inneren Konfrontation soll im therapeutischen Rahmen eine Integration geschehen.

 

Nicht jeder an PTBS leidende Mensch erreicht tatsächlich dieses Ziel. Die Patienten, die zu mir kommen, sind in der Verarbeitung stecken geblieben.

 

In immer neuen Therapien wurde aufs Neue analysiert.  Doch die ständige Konfrontation, das stets erneute Sprechen darüber, wirkte bei ihnen nicht entlastend, sondern eher gegenteilig. Sie wurden dessen überdrüssig, immer erneut analysieren zu sollen und dabei immer wieder erneut die psychischen Schmerzen durchleben zu müssen.

 

Aus hypnosetherapeutischer Sicht liegt die Ursache darin, dass sich der innere Spannungsdruck, der psychische Alarm-Zustand, in dem Menschen verselbstständigt hat. Er ist nicht mehr direkt gekoppelt an die traumatische Situation. Das ganze Nervensystem des Menschen ist hochgradig labil. Schon kleine und kleinste Anlässe können zu einer Entladung führen, zu explosiven Ausbrüchen.

 

Konzentriert sich die Therapie primär auf das Ausgangstrauma, geschieht das oben Beschriebene: Die Menschen erleben psychische Schmerzen, ohne dass eine Lösung entsteht. Sosehr sie auch dahin gelangen, das Vergangene zu "verstehen", ändert es wenig oder nichts an dem psychischen Problem.

 

Wenn sich die Spannung verselbstständigt hat, ist es nicht erfolgversprechend, in der Hypnose darauf zu setzen, noch einmal all das hervorzuholen, was schon vielfach bearbeitet wurde.

 

Man kann es mit einem Virus vergleichen: Das traumatische Geschehen drang wie eine Art psychisches Virus in den betreffenden Menschen ein, was besonders gravierend ist, wenn er zuvor schon instabil war, auch wenn es nicht deutlich erkannt worden ist.

 

Ist das Virus wirksam geworden, breitet es sich im Menschen aus, befällt sein ganzes Nervensystem. Eine Vielzahl von Störungen kann sich fortschreitend entwickeln, die jedoch mit dem Ausgangsvirus nur entfernt in Verbindung stehen.

 

Den therapeutischen Blick zu verengen auf das jeweilige Ausgangsvirus ist für die Hypnose kein richtiger Weg.

 

In der klinischen Hypnose geht es stattdessen bei mir darum, ein inneres Lösen erreichen zu können: Der ganze betroffene Organismus soll sich von dem Problemdruck befreien, der ihn inzwischen befallen hat.

 

Das ist keine Entspannungsübung. Es ist keineswegs das Ziel, irgendwie "entspannt" zu sein. Vielmehr geht es hier darum, dass die psychische Energie wieder frei zirkulieren kann. Psychisch gesund sein bedeutet nämlich (in etwas reduzierter Form), Empfindungen kommen und gehen zu lassen, ohne von ihnen vereinnahmt zu werden und sich nicht mehr befreien zu können.

 

Erinnerungen sollen wie Hausgäste sein: Wir können sie an der Tür begrüßen, brauchen sie aber nicht reinzulassen. Es ist das eigene innere Haus, das ein Mensch zu schützen hat, damit kein Virus hineingelangt bzw. sich nicht mehr ausbreiten kann, sondern hinausbefördert wird.

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