Heilpraktiker für Psychotherapie
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Hypnose Hamburg Dr. phil. Elmar Basse

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- Tiefenhypnose -

Hypnose gegen Zwänge

Zwänge haben, so könnte man denken, etwas mit Kontrolle zu tun. Der unter Zwängen leidende Mensch beschreibt sie selber meistens so, dass er den starken Drang in sich spürt, sich selbst und die Umwelt zu kontrollieren.

 

Doch wahre Kontrolle bedeutet ja, etwas beginnen und stoppen zu können und es regulieren zu können. Das aber ist es, was nicht funktioniert, wenn die Zwangsstörung besteht. Der Kontrolldrang lässt sich nicht kontrollieren, jedenfalls bislang noch nicht, bis der Zwang beherrschbar wird.

Zwangsgedanken und -handlungen stehen in einer engen Beziehung: Ob es die Gedanken sind, die sich einfach nicht stoppen lassen und ungewollt stets wiederkehren, oder ob zwanghafte Handlungen - sie haben mit innerer Spannung zu tun, die sich in den Symptomen entlädt.

 

Es wäre gesund, so könnte man sagen, wenn man dazu fähig wäre, Gedanken kommen und gehen zu lassen / Handlungen ausführen und stoppen zu können. Zwangspatienten können das nicht. Sie müssen so lange weitermachen, bis eine Art von Erschöpfung eintritt - und es dann wieder weitergeht.

Wenn man andere Menschen anschaut, die keine Zwangspatienten sind, kann man jedoch feststellen, dass viele von ihnen zumindest gedanklich etwas Ähnliches erleben: Es sind zwar nicht die Zwangsgedanken, die einen bestimmten Inhalt haben, doch die allermeisten Menschen haben ständig Gedanken im Kopf. Dem entspricht die Redensart, dass man nicht nicht denken könne.

 

Gerade dies ist aber falsch, das ist wichtig zu betonen. Prinzipiell kann jeder Mensch seine Gedanken, seine Gefühle und damit auch seine Handlungen unter die Kontrolle bringen, und das heißt hier, sie stoppen zu können.

 

In der Vorbereitungsphase, die vor jeder Hypnose erfolgt, zeige ich jedem einzelnen Menschen, wie er folgenden Zustand erreicht: nichts denken, nichts wollen, nichts machen zu müssen. Ich bitte sogar jeden darum, meine Worte zu überprüfen, um selbst für sich erkennen zu können, dass man ohne besonderen Aufwand und ohne bestimmte "Techniken" den Zustand des "Nichts" zu erreichen vermag und ihn aufrechterhalten kann.

 

Das ist keine Entspannungsübung. Es hat stattdessen damit zu tun, den eigenen Körper wahrzunehmen, statt "im Kopf gefangen zu sein".

 

Denn dies geschieht dem Zwangspatienten, während sich seine Störung entwickelt: Seine Körperenergie staut sich in Kopf und Oberkörper. Dort produzieren sich Endlosschleifen von Gedanken und Handlungen. Der Rest des Körpers bleibt unterversorgt und wird kaum mehr wahrgenommen.

 

Um sich vom Zwang befreien zu können, bedarf es keiner "Entspannungsübung", sondern es geht stattdessen darum, den "Energiestau" aufzulösen, der oben im Kopf zum Überdruck führt. Die Seele kehrt in den Körper zurück, wenn beides wahrgenommen wird. Der Weg dorthin ist die Hypnose, in der ein Mensch erleben kann, wie Blockaden aufgelöst werden, damit die Energie fließen kann.

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