Hypnose Hamburg Dr. phil. Elmar Basse
Tel. 040 - 33 31 33 61 u. 0157 58284631
Colonnaden 5 (Nähe Gänsemarkt)
- Tiefenhypnose -
Grübeln - bzw. Gedankenrasen - kennen viele Menschen bei sich: Sie denken dauernd irgend etwas und ihr Geist steht fast nie still. Nicht wenige könnten nicht einmal sagen, welche Gedanken sie gerade haben, denn das Tempo ist zu hoch, in dem die Gedanken einander jagen.
Das ist keineswegs gesund und es ist auch nicht "normal", selbst wenn man anderes hören kann:
- Grübeln heißt nicht nachdenklich sein. Wenn die Gedanken im Menschen rasen, hilft das bei keinen Problemlösungen. Wer etwas zu bedenken hat, der sollte sich durchaus Gedanken machen. Der Grübler macht sich keine Gedanken, sie jagen nur durch ihn hindurch. Man kann es für sich selbst überprüfen, indem man einmal 2 Minuten das eigene Denken wandern lässt und danach für sich überprüft, ob etwas Neues gedacht worden ist. Der Grübler denkt immer wieder das Gleiche, Neues ist kaum jemals dabei.
- "Wir alle müssen ständig denken, weil man nicht nicht denken kann." Dieser Glaubenssatz ist verbreitet - und das ist wirklich ein Problem. Grübeln ist keine Bagatelle, es kann sogar krankhaft sein und tritt bei psychischen Störungen auf. Viele Menschen leiden darunter, stehen ständig unter Strom, können kaum mal abschalten, auch ihr Schlaf kann beeinträchtigt sein: Sobald sie ins Bett gestiegen sind, fängt das Denken erst richtig an, weil sich der Geist jetzt im Leerlauf dreht.
Könnte man das Denken nicht stoppen, hätte es nie die Hypnose gegeben. Nur durch inneres Loslassen gelangt man in die hypnotische Trance.
In der Vorbereitungsphase demonstriere ich meinen Klienten, wie sie mit ihren ganz eigenen Mitteln auf ihr Denken Zugriff nehmen und ihm Einhalt gebieten können. Das geschieht noch vor der Hypnose, es ist die Voraussetzung, um in die Trance gelangen zu können.
Ich zeige ganz bewusstseinsnah, wie man mit dem Körper und Geist eine innere Ruhe erreicht, und bitte jeden, für sich zu prüfen, dass es für ihn möglich ist. Der Heilungsprozess besteht dann darin, diesen neuen Umgang mit sich im eigenen Innern zu integrieren, sodass man von sich sagen kann, dass es normal ist, "nicht zu denken":
Man kann zwar Gedanken haben, doch die sollen wie Hausgäste sein, die man an der Haustür begrüßt und dann wieder gehen lässt.